Sterbebegleitung

Niemandem fällt es leicht, sich mit Tod und Sterben zu beschäftigen. Meistens verdrängen wir es aus dem Alltag. Spätestens jedoch, wenn ein nahestehendes Familienmitglied schwer und unheilbar erkrankt, werden wir mit diesen Themen konfrontiert.
 Nicht selten folgt ein langwieriger Leidensweg, in dem die Betroffenen häufig nicht mehr in der Lage sind, ihren Willen zu äußern.



Wenn Du Dich in einer solchen Situation befindest, bin ich für Dich da. Es gibt Möglichkeiten, Deinen Angehörigen eine Stimme zu geben und sie auf ihrem Weg zu begleiten.

In unserer modernen Gesellschaft hat sich die Art und Weise, wie Menschen sterben, in den letzten Jahrzehnten stark verändert.
 Früher war es üblich, dass Menschen in ihrer vertrauten Umgebung zu Hause starben, umgeben von ihren Liebsten und auch der Sterbeprozess ging seinen natürlichen Gang.
 Heute jedoch sterben viele Menschen in Heimen oder Krankenhäusern, häufig nach einem langen Leidensweg. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel die zunehmende medizinische Versorgung, die Prozesse verlangsamen und heraus zögern kann.

So zieht sich das Sterben über einen langen Zeitraum, manchmal sogar über Jahre. Nicht wenige sehnen sich nach dem Tod und können nicht sterben. Sie stehen scheinbar vor einem Hindernis, das sie nicht überwinden können.


Was wäre, wenn wir sie bei ihrem Wandel unterstützen könnten, ihnen quasi eine Tür oder eine Brücke zeigen könnten, um dieses Hindernis zu überwinden?


In der spirituellen Sterbebegleitung bieten sich Möglichkeiten zum Beispiel mit Techniken aus dem Familienstellen, über die die Betroffenen mit Hilfe eines Stellvertreters eine Stimme bekommen können. Dies hat nichts mit aktiver Sterbehilfe zu tun, da an keiner Stelle körperlich eingegriffen sondern ausschliesslich auf Seelenebene gearbeitet wird. So behält der Betroffene jederzeit die Entscheidungsgewalt.

Nicht nur die Art des Sterbens hat sich verändert, auch hat sich die Anzahl älterer Menschen, die spezielle Pflege benötigen in den letzten Jahren erhöht. Ein großer Teil der Heimbewohner ist bettlägerig, muss voll gepflegt werden, ist verwirrt und scheint zwischen den Welten zu hängen, wo sie weder vor noch zurück können.
 In der Arbeit mit solchen Menschen habe ich oft die Fragen gehört: 

Was hält sie/ihn noch hier? 

Warum kann er/sie nicht gehen? 

Woran hält er/sie fest? 

Da sie sich nicht mehr selber mitteilen können, bleiben diese Fragen offen.

 Die Sterbebegleitung, die in diesen Einrichtungen angeboten wird, ist präsent, kümmert sich um physische Bedürfnisse und steht Deinen Lieben psychologisch bei. Wenn es aber um Lösung der Situation und Heilung geht, stösst sie an ihre Grenzen.



Ist einer Deiner Lieben in einer solchen Situation? Was wäre, wenn es einen Weg gäbe, ihm eine Stimme zu geben, mit ihm zu kommunizieren und ihm eine Möglichkeit zu geben sich mitzuteilen, Wünsche zu äussern und zu sagen, in welche Richtung er gehen möchte?


Hier setzt die Spirituelle Sterbebegleitung an und ist als sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Sterbebegleitung zu verstehen.

Praxis für alternative Psychotherapie und Lebensberatung

Therapiezentrum Diedenbergen
Castellerstraße 91b
65719 Hofheim/T. 

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E-Mail: sonia.reiners@seelenbegleiter.net